News 2020
Mittwoch, den 30. Dezember 2020 um 17:20 Uhr

Nachruf Andreas Ostermaier (GER1140)

Leider ist unser Tempestfreund und GITA Mitglied Andreas Ostermaier kurz vor seinem 52. Geburtstag nach kurzer schwerer Krankheit verstorben.

Andy war ein begeisterter Segler und in verschiedenen Bootsklassen unterwegs. Daher war er in der Tempest zwar nur wenige Regatten mit dem Klassenboot am Start, er hatte aber am Boot und unserer Gemeinschaft großen Gefallen gefunden.
Seine Pläne einer Rückkehr an die Tempestpinne konnte er leider nicht mehr verwirklichen.

Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner hinterbliebenen Familie.










 

Eurocup & German Open, CVT, Gardasee (ITA), 18.-20.09.2020

Es war die fünfte Tempest-Regatta heuer, ausgetragen auf dem WM Revier von 2021. Das Finale einer stark verschlankten Saison, aber man muss dankbar sein für das was möglich war.
Waren die bisherigen Regatten alle eher bei Leicht- und Mittelwinden gewesen, durfte man sich vom Gardasee etwas knackigere Bedingungen erwarten und wurde nicht enttäuscht.
Es gab 18 Meldungen aus vier Nationen und 17 Crews waren schlussendlich am Start.
Darunter vier gemischte Crews bei denen drei Damen in der Vorschot segelten und eine an der Pinne. Die Herren der Schöpfung mögen sich hier ein Beispiel an den Ladies nehmen, die unerschrocken ins „Starkwind-Revier“ an den nördlichen Gardasee reisten und alle Wettfahrten auch zu Ende segelten.



Das Revier:
Der nördliche Gardasee mit Traumkulisse und sehr verlässlicher Schönwetterthermik.
Es kann durchaus auch mal richtig ballern, aber wir hatten sehr schöne und beherrschbare Bedingungen.

Der Club:
„Circolo Vela Torbole“  das lässt eigentlich das Seglerherz höher schlagen.
Tolle Lage, schöner Club und eine professionelle Wettfahrtleitung.
Leider ist der größere Teil der Wasserliegeplätz mittlerweile an schwimmende Wochenend- und Ferienhäuser – pardon Boote fest vermietet.
Der Regattasegler, der schon ein ordentliches Startgeld berappt hat, muss sein Boot zwischen den beiden recht nah zusammenliegenden Schwimmstegen verbringen.  
Wenn die Ora bläst, wird das Anlegen interessant: Hafenkino!
Wir waren nur 17 Boote und das war schon nicht ganz einfach, die Woche darauf waren 30 Drachen am Start, das war vermutlich ein Spektakel beim Anlegen.
Für das kommende Jahr, in dem die WM ja dort stattfindet, soll aber ein Neubau die Situation verbessern – wir sind gespannt.
Die sogenannte tägliche Pasta-Party war auf gleichbleibendem Niveau und wird nicht weiter kommentiert.



Die Wettfahrten:

Freitag Race 1-3
Ora, so um Windstärke 4, Sonnenschein ca. 27 Grad warm.
2x Wieser/Auracher & 1 x Spranger/ Kopp hießen die Laufersten. Vorne mit dabei waren die erwarteten Mannschaften. Sich selbst und auch ein paar andere überraschte der Commodore mit zwei vierten in Lauf 1&2. Wir hatten in der Ersten schon mal gleich am Start einen Batzen Seegras eingesammelt und damit auch gleich unseren Streicher.
Taktisch war nicht viel zu holen, schnell hatten alle die „richtige“ Seite erkannt oder eh schon gewusst. Die Wettfahrtleitung hat seit heuer ein neues Tool: selbstfahrende Bahnmarken! Und die waren richtig gut und hielten auch brav die Position.
(Ich war Zeuge eines Versuches vor ein oder zwei Jahren mit Prototypen aus der Schweiz und da musste man höllisch aufpassen, um nicht von der sich ständig neu positionierenden Bahnmarke gerammt zu werden)
Die Dinger am Gardasee funktionieren jedenfalls super - scheinen aber recht teuer zu sein denn auf eine Ablauftonne wurde gleich mal verzichtet.



Samstag Race 4-6
Ora, so um Windstärke 5-6, Sonnenschein ca. 27 Grad warm.
Der Wieser hat mal gleich, nach Befragung des Orakels vom Gardasee (Frithjof Kleen) die Parole ausgegeben: „Heut müss ma aufpassen, des können bis zu 7 Windstärken werden“
Markus und Auri haben dann auch gleich alle Wettfahrten des Tages gewonnen.
(Der Frithjof war mit nem Schlauchi mit auf dem Wasser und hat auf „unsere“ Prominenz aufgepasst)
Das war dann schon eine knackige Sache, aber es ist außer einer gerissenen Segelnaht nix passiert – alle blieben im Boot, keine Sonnenschüsse –nur nah dran und der „Perforator“ hat auch nicht wirklich zugeschlagen.
Das „Bier am Pier“ danach hat jedenfalls besser als die Pasta geschmeckt und wie eigentlich immer nach so einem großartigen Segeltag hatten alle beste Laune.
Einzige Aufreger waren ein paar gewagte und/oder misslungene Anlegemanöver.

Zur „Rettung“ wurden Schleppleinen geworfen die dann teilweise die gesamte Hafeneinfahrt absperrten und somit eine weitere Eskalationsstufe einläuteten.



Sonntag Race 7:

Der Start war schon mal für 9:00 aufgerufen – also aufstehen und Nordwind segeln.
Die Herrschaften der Wettfahrtleitung konnten sich aber nicht gleich für´s Auslaufen
entscheiden, obwohl eigentlich Wind da war. Nach einigem Zögern dann doch und als es endlich nach einem allgemeinen Rückruf losging, wurde die Wettfahrt sofort abgeschossen. Schnell war klar warum:
Der Nordwind schlief ein. Ein bisserl Warten und Genießen der Aussicht, dann das Kommando: „alle in den Hafen“, dann:  „alle zurück“ und ein sehr leichter Südost stellte sich ein – Ora war das noch nicht. Gestartet wurde trotzdem, es passte aber weder die Linie noch der Kurs. Für die dritte Runde wurde die Luvtonne zur richtigen Seite verlegt und gewonnen haben schon wieder der Wieser und der Auracher, die sich auch gleich auf den Heimweg machen konnten.
Der Rest wartete noch auf segelbaren Wind, um Mittag wurde aber die Regatta nach Rücksprache mit Schumi beendet. Die Ora kam dann aber wieder pünktlich zwischen eins und halb zwei – da war aber schon die kurzweilige Siegerehrung vorbei.


Auf dem Stockerl:
Markus Wieser / Thomas Auracher (mit minimal Punktzahl)
Klaus Wende / Max Reichert (hier war die Freude am Größten)
Christian Spranger / Christopher Kopp (die einzigen, die auch eine Wettfahrt gewannen)

Was bleibt noch zu sagen?
Top Revier, schöne Wettfahrten, tapfere Frauen und viel Vorfreude auf die WM 2021 Anfang Juli.

Bericht: Mathias Pilmes, GER 1145

Ergebnis

Fotos





 
Freitag, den 09. Oktober 2020 um 13:05 Uhr

Schweizer Klassenmeisterschaft, YCAs, Lago Maggiore (SUI), 10.-13.06.2020


14 Mannschaften aus 3 Nationen nahmen an der Schweizer Klassenmeisterschaft auf dem nördlichen Teil des Lago Maggiore teil.
Die Organisation des gastgebenden Yacht Clubs Ascona funktionierte erwartungsgemäß wie ein Schweizer Uhrwerk. Auch die Yngling Klasse richtete Ihre Schweizer Meisterschaft zusammen uns aus.
Schade , daß mit GER1133 und GER1192 nur 2 deutsche Teams den Weg zu diesem interessanten Thermikrevier gefunden hatten, dabei ist es von Bayern in die Schweiz doch gar nicht so weit. ;-)
Die mehrmaligen Weltmeister Cornelia und Ruedi Christensen hatten ursprünglich gemeldet, doch für alle überraschend erreichte uns die Nachricht der beiden von Ihrem Rücktritt vom Regattasegeln. Ein offener Brief ist auf der homepage
www.tempest.ch veröffentlicht.



Die Veranstaltung wurde dann am Donnerstagabend mit einem Apero eröffnet.
Der erste Start war für Freitag Mittag geplant, doch war der angekündigte Thermikwind noch nicht auszumachen. Alle Teilnehmer wurden bei Flaute ca. 3 sm weiter südlich in den See geschleppt. Da der Wind weiter auf sich warten ließ, konnte die Wartezeit bei strahlender Sonne  zum Baden genutzt werden.
Gegen 14:30 briste es auf. Bei 2-3 Bft. , leichtem, konstantem Trapezwind konnten 3 Super-Wettfahrten durchgeführt werden.
Am Samstag dann das gleiche Bild: Warten auf Wind, Schlepp ins Regattagebiet und wieder 3 Wettfahrten bei Bilderbuch- Bedingungen. Abends gab es dann ein mehrgängiges Menü für alle in einer nahen Trattoria.
Sonntags wurde noch eine Wettfahrt gesegelt, bei gewohnten Bedingungen - nach insgesamt 7 Wettfahrten eine rundum gelungene Veranstaltung.
In der Mitte des Siegerpodeste stand unangefochten auf Platz 1 das Team SUI 1136 Mario Suter/ Andreas Hochuli, gefolgt von GER 1192 Stefan Schollmayer / Alexander v. Mertens und  SUI 1190 Rolf Hunkeler/ Martin Rohner.

Bericht: Stefan Schollmayer, GER1192

Ergebnis





 
Mittwoch, den 02. September 2020 um 16:32 Uhr

Alpencup, SRV, 29.-30.08.2020


Der Verfasser des Berichts hat sich einige Gedanken gemacht um den Bericht nicht wieder so Ergebnisorientiert zu verfassen.

Seebrucker Regatta – Verein

Der Club hat sich alle Mühe gegeben die Regatta in dieser „Corona“ – Zeit überhaupt ausrichten zu können.

Sämtliche Vorkehrungen wurden getroffen um die Segler, das Wettfahrtleiterteam, die Tonnenleger, Schiedsrichter und das gesamte „Bodenpersonal“ vor einer eventuellen Ansteckung zu schützen.

Das schöne Clubhaus war für den Regattabetrieb geschlossen, bei der Anmeldung mussten sich alle Teilnehmer auf eine eventuell erhöhte Temperatur Fieber messen lassen wobei der Maximalwert bei 36,9 Grad lag, auf die Abstandsregeln wurde nochmals extra nochmals hingewiesen und natürlich der nunmehr obligatorische Mundschutz war selbstverständlich.

Ich möchte mich bei dieser Gelegenheit nochmals im Namen aller Teilnehmer beim SRV insbesondere bei Dieter Wachs als „Tempestchef“, Hans Fenzl als „Clubchef“, Robert Kolbinger als „Wettfahrtleiterchef“, Willi Bobenstetter als Schiedsrichterchef (musste nicht eingreifen !) und allen anderen fleißigen Helferchefs ganz herzlich für die Durchführung der Regatta bedanken !!


Teilnehmer :

20 Boote hatten gemeldet und 19 Boote kamen in die Wertung darunter 3 aus Österreich. Lediglich die französische Mannschaft Agnes und Patrice Rouanet durften angeblich wegen plötzlich extrem erhöhten Corona – Zahlen nicht ausreisen.

Wer über die Liste der Meldungen mal genauer schaut wird feststellen das viele neue Namen und auch erfreulicherweise nicht nur die „alten“ Namen vertreten sind sondern auch einige jüngere unter anderem ein Julius Trimpl oder aber auch die jüngste Steuerfrau mit Emilia Wachs die schon mittlerweile Ihrem Vater zeigt wo es lang geht.


Favoriten :

Wie gesagt waren 19 Mannschaften angetreten den Alpen Cup zu gewinnen.

An erster Stelle wurde die Mannschaft Kohl / Pilmes als Vorjahresgewinner sehr hoch gehandelt. Den Heimvorteil wollten die Mannschaft Koop / Spranger (welche heimlich die Positionen im Schiff getauscht hatten) für sich ausnützen. Auf die Mannschaft Schmohl / Ostertag musste man auch ein Auge werfen und so einige Mannschaften wie

Schumi/Schumann aus Österreich als auch Wende/Reichert, Baehr/Greif und Erlacher/Wöhrer.


Wetter :

Eigentlich hätte man meinen können die Regenschleusen seinen beim letzten Hochwasser Anfang August schon genügend geöffnet worden.

Der Wetterbericht sagte aber was anderes, Starkregen und extrem wenig Wind.

Samstag früh als alle Teilnehmer ihre Boote herrichteten war schon wasserfeste Kleidung angesagt. Der Regen hielt dann eigentlich mit kleinen Verschnaufpausen durch bis zum Regattaende am Abend.

Sonntag das gleiche Bild nur gefühlt noch mehr Regen und fast kein Wind. Es war schön anzusehen welcher Schutz vor dem Regen gewählt wurde. Eine Mannschaft hatte sich sogar beim Auslaufen „zusammengekuschelt“ und einen Regenschirm aufgespannt um nicht vor dem Start schon völlig nass zu werden. (tolle Idee !)


Wettfahrtskurse :

Die 19 Tempest „durften“ sich die Bahn am Samstag mit den 14 „Chiemseeplätten“ teilen welche um den „Bedaium – Preis 2020 segelten.

Es wurden immer 2 Runden gesegelt und nachdem die Plätten natürlich viel langsamer als die Tempest sind dauerte es doch immer sehr lange zwischen den Wettfahrten.

Es wurde dadurch am Samstag bei gesegelten 4 Wettfahrten fast 18.30 Uhr bis die letzten (im Schleppzug) wieder im Hafen waren.

Eine Anmerkung des Verfassers : vielleicht wäre es für die nächste Begegnung der Tempest und Plätten besser eine andere Ausrichtung der Regattabahn zu wählen damit es für alle Beteiligte etwas einfacher und leichter wird. Dazu gleich noch eine weitere Anmerkung : Es ist zwar sehr gut gemeint eine lange Startlinie zu legen aber übertreiben solle man es auch wieder nicht und die Luvboje nicht zu weit unter Land zu legen hätte allen geholfen so manche „Windschweinerei“ zu umgehen.


Wettfahrtleitung :

Robert Kolbinger und sein Team hatten alles im Griff. Es gab an den beiden Regattatagen 4 bzw. 2 Wettfahrten mit einer Dauer von maximal 30 bis 40 Minuten.

Durch die kurzen Distanzen der Wettfahrten wurde so manches Zielduell Millimeterarbeit für die Wettfahrtleitung. Überhaupt muss man sagen waren die Zeitunterschiede vom ersten zum letzten Zieldurchgang sehr gering.


Wind :

1 – 2,5 Windstärken aus verschiedenen Windrichtungen, mal mehr und mal weniger drehend aber segelbar. Die Vorschoter mussten sogar einige male das Trapez benützen.


GITA – Jahreshauptversammlung :

Die GITA hatte zur Jahreshauptversammlung am Samstag Abend eingeladen.

Der Verfasser konnte leider aus familiären Gründen nicht teilnehmen. Berichtet wurde aber es sei eine sehr kurze Angelegenheit gewesen und es wird ja sicherlich ein

Protokoll dazu erscheinen um die wichtigen Dinge nachlesen zu können.


Gesellschaftlicher Teil :

Am Abend wurde durch den „Hafen Wirt“ ein Segleressen durchgeführt wobei hier natürlich wieder die Corona – Vorgaben im Vordergrund standen. Mundschutz, Abstand usw.

Leider hat sich der sonst so schöne Treff der Mannschaften wegen des anhaltenden Regens und Corona sehr beschränkt. Lediglich die überdachten Plätze auf der Terrasse beim Hafen Wirt konnten dazu genützt werden.


Preisverteilung :

Pünktlich zum Regattaende hatte der „Schleusenwärter“ ein Einsehen und schloss die Regenschleusen, der Regen hörte auf.

Nach dem Auskranen und Verpacken der Boote konnte dann die Preisverteilung beginnen. Der Wanderpokal und die Punktpreise für die ersten 5 Plätze (wunderschöne Glasschiffe) wurden vorbereitet. Dieter Wachs und Hans Fenzl betonten in Ihren kurzen Ansprachen nochmals die Probleme mit Corona, sind aber froh das die Segler so diszipliniert und vernünftig während der Regatta waren.

Nochmals wurde auf die Abstände hingewiesen Dieter Wachs las unter Applaus die Platzierungen vor und die Preise durften sich dann die Gewinner selbst „überreichen“.


Ergebnis :

Es kam so wie es kommen musste, die Favoriten waren wieder vorne.

1. und Gewinner des Alpen – Cup 2020 wurde „Altmeister“ Michael Schmohl (YCAT) mit Ralph Ostertag (SCHC) 10 Pkt. vor Vorjahresgewinner Hans Kohl mit Mathias Pilmes (beide YCAT) 15 Pkt. und Stefan Erlacher (WSC) mit Christian Wöhrer (WVF) 20 Pkt.

Den 4. Platz belegte das erste Österreichische Team mit Schumi / Schumann und den 5. Platz belegte die Mannschaft Kopp / Spranger (der Positionswechsel hatte sich doch nicht so positiv ausgewirkt !)

Ganz erfreulich ist der 13. Gesamtplatz von Emilia Wachs, Sie hat sich bei zwei Wettfahrten sogar jeweils Platz 10 erkämpft.


Zusammenfassung:

19 Boote, 6 Wettfahrten, keine Proteste, keine Verletzungen und alle gesund, was will man mehr !!


Vorausschau :

Für einige wartet jetzt noch der hoffentlich schöne sonnige Gardasee zum

Eurocup & German Open beim Circolo Vela in Torbole (18.-20.09.2020).

16 Meldungen sind dafür bereits eingegangen, vielleicht überlegt sich doch noch die eine oder andere Mannschaft die Saison dort abzuschließen und das WM – Revier für 2021 zu testen.


Der Verfasser wünscht allen eine gesunde „Restsaison“ kommt gut über den Winter und freut sich alle 2021 gesund wieder zu sehen.

Bericht: Christian Wöhrer, GER1149

Ergebnis





 

Silber Tempest, YCaT, 25.-26.07.2020

Die erst zweite Tempest-Regatta im Corona Jahr 2020.
Es musste leider eine Teilnehmerbeschränkung ausgesprochen werden, dafür war die Meldeliste in etwas mehr als 24 Stunden bereits gefüllt.

Wie schon bei der WM 2019 war auch heuer das Wetter launig. Am Samstag konnte keine gültige Wettfahrt gesegelt werden daher wurde am Sonntag bei bedecktem Himmel und gutem Südwind schon um 7:00 Uhr gestartet.
Nach zwei Wettfahrten setzte Regen ein und der Wind war weg. Dass allerdings dann um 9:30 Uhr schon ein munteres Auskranen losging, sollte sich als Fehleinschätzung erweisen.

Der Südwind kam nach kurzer Regenpause wieder zurück und es konnten zwei weitere Wettfahrten mit verkleinertem Feld gesegelt werden.
Die vierte Wettfahrt wurde abgekürzt und am Ende fast ohne Wind beendet. Man hätte diese Wettfahrt auch genauso gut abschießen können, aber die Wettfahrtleitung zog das durch und ermöglichte den Streicher.


Gewinner der Silber Tempest 2020 wurden Werner Fritz (CYC) und Thomas Auracher (YCaT). Zweite wie schon am Attersee Stefan Durach (HSC) mit Philipp Authenried (BYC). Dritte auf dem Stockerl: Christian Spranger und Christopher Kopp (SRV) denen ein böser Patzer in der letzten Wettfahrt den Sieg und damit Gewinn des 5.Anrechts auf die Silber Tempest kostete. Was war da passiert? An der Leetonne lag der Bojenleger mit Wimpel für Bahnabkürzung und hupte, wie üblich. Das Hupen wurde aber von Spranger /Kopp, die das Leefass als Erste passierten als Zieleinlauf fehlinterpretiert und auf dem kurzen Weg zum tatsächlichen Ziel sind ihnen noch drei Boote vorbeigefahren.

Das nennt man Pech, aber das Gute für den YCaT ist, das der Wanderpreis nicht endgültig in den Besitz von Christian übergeht.

Bericht: Mathias Pilmes, GER1145

Ergebnis





 
Donnerstag, den 13. August 2020 um 16:06 Uhr

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Gerne weitersagen!











 
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