Montag, den 26. September 2016 um 17:35 Uhr |
Wiesn-Humpen, MRSV, Starnberger See, 17.-18.09.2016Am vergangenen Wochenende begann die Münchner Wiesn mit Umzügen und großem Trarahhh.... wie jedes Jahr. Und ausgerechnet an diesem Wochenende war die Wettervorhersage absolut ungut, heißt... Niederschläge mit Unwetterwarnungen, Temperaturen tagsüber um die 14 Grad und Winde 2-3 Bft in Böen bis zu 8 Bft aus West. Dennoch rafften sich fast 20 Boote der Tempest- und Dyas-Klasse auf, Ihre Boote in den MRSV zu steuern und dort zu wassern. Heini von Hohberg leitete dieses neuartige Zusammenspiel der zwei Klassen, gestartet hintereinander weg auf dem selben Regattakurs. Fazit aus dieser Kombination --- ein echter Erfolg! Die Crews lernten sich schnell kennen und verbrachten zu Wasser wie zu Land reibungslose, lustige und Austausch-intensive Stunden auf dem Starnbergersee und im MRSV.
So ermahnte Heini sofort nach der Steuermannsbesprechung am Samstag das Auslaufen und passte den Wind mit gutem Feingefühl bis auf die letzte Minute ab. Der böige 2-3er Westwind traf tatsächlich ein, die 8er Böen jedoch blieben zum Glück der Segler aus. Das Regatta-Dreieck lag am Samstag direkt vor Kempfenhausen, Richtung Possenhofen. Die Tempest- startete vor der Dyas-Klasse segelte jeweils drei Wettfahrten à drei Runden aus. Drehende Winde verlangten auf der Kreuz höchste Konzentration an Bord sodass der Regen nicht mehr spürbar war. Die drei Wettfahrten schleunigst durchsegelt, bereitete Katharina den Crews ein perfektes Mahl nebst Bierfassl im Clubhaus. Der Abend mit allen Teilnehmern wurde durchaus lang und gemütlich.
Am Sonntag ließ die Regatta-Leitung als besonderes Wiesn-Schmankerl den Startschiff-Anker auf König Ludwigs (II.) Haupt sinken, also direkt vor der Votivkapelle, und startete wieder Richtung SW. Bei 2-3 Bft und Regen hatten sie Segler nun noch eine letzte Wettfahrt zu segeln. Das Wetter wurde heller aber auch der Wind lies bis zum Einlaufen der Schiffe nach.
Platzvergabe in der Tempestklasse: 3. Platz ging an die Crew Teddy Baehr/Andreas Greif (MRSV/YCaT) 2.Platz an die Crew Michael Schmohl/Ralf Ostertag (YcaT/HSC) 1. Platz an die Crew Tobias Spranger/Christian Rusitschka (SRV/WSC)
Heini von Hohberg liess mit Freude verlauten, dass auch im nächsten Jahr diese Kombi aus den zwei Traditionsklassen sehr gerne im MRSV von ihm ausgerichtet werden wird. Wir, die Tempestklasse freuen uns auf dieses Event in 2017 und bedanken uns herzlich beim MRSV, der Regattaleitung, der Bewirtungs-Crew und der Dyasklasse für dieses schöne Regatta-Wochenende.
Bericht: Max Grosse, GER1154Ergebnis
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Mittwoch, den 07. September 2016 um 19:46 Uhr |
Schweizermeisterschaft, YCSe, Sempachersee (SUI), 01.-04.09.2016Der seglerische Teil der Schweizer Meisterschaft ist schnell erzählt: Eine einzige Wettfahrt kam nach zweitägigem Warten am Samstag zustande. Sieger waren, wie nicht anders zu erwarten Cornelia und Ruedi Christen – Gratulation ! 2 ½ ausländische Teams haben sich unter das 19 Boote starke Starterfeld gemischt. Jean- Marie aus Frankreich und nur ein Boot (unseres) mit GER im Segel sowie ein zukünftig deutsches Boot. Niko Magg ist stolzer Besitzer einer neuen gebrauchten Tempest SUI 1137, bald GER 1137. Niko und Christopher haben die Abholung des neuen Bootes mit der Teilnahme an der Schweizer Meisterschaft verbunden. Das neue Boot ist pfeilschnell, so schnell dass die Startlinie als erster überquert wurde, leider gabs dafür ein OCS.
Trotzdem haben alle die Tage am Sempacher See genossen. Bei herrlichem Spätsommerwetter standen Baden im See, Stand-Up-Paddelboard, Tischtennis, Seiltanz über dem Wasser, Radeln und andere Freizeitaktivitäten auf dem Programm. Der gastgebende Segelclub verpflegte uns hervorragend, wenn auch die Getränkepreise heftig waren.
Für Sonntag war dann die Windprognose sehr vielversprechend. Windfinder hatte Böen bis 19 Knoten in der Vorhersage. Die Realität sah dann leider anders aus: Außer einer Wettfahrt, die auch noch abgeschossen werden musste, kam nichts mehr zustande.
Für nächste Saison wäre es wünschenswert, dass der Austausch zwischen der schweizer und deutschen Tempestflotte intensiver wird. Es handelt sich immerhin um die beiden größten Tempestflotten weltweit, wobei gemeinsame Regattaaktivitäten fast ausschließlich bei dem WM´s stattfinden. Für die Zukunft würde ich mir mehr gemeinsame Regatten wünschen.
Bericht: Stefan Schollmayer, GER1192Ergebnis
Fotos
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Dienstag, den 30. August 2016 um 18:00 Uhr |
Atterseepreis, SCK, Attersee (AUT), 27.-28.08.2016Am wunderschönen Attersee zur Ferienzeit - die letzte SP Regatta in ÖsterreichVergangenes Jahr war die Österreichische Staatsmeisterschaft bei besten Bedingungen hier und in 2018 wird die WM am Attersee ausgetragen. Das war Grund genug um auch 2016 an den Attersee zu fahren. Leider sahen dies außer uns nur noch 9 andere Mannschaften so. Also ein sehr überschaubares Feld am hochsommerlich sonst gut besuchten Attersee.
Wie schon im vergangenen Jahr: Badehosenwetter, Rosenwind, „Mr Gnadenlos“ als Wettfahrtleiter, aber diesmal kein rein-deutsches Stockerl, weil außer uns (Hans und mir) nur Stefan Erlacher mit Christian Wöhrer und Manfred Singer als Vorschoter bei Willy Ebster aus Deutschland angereist sind, warum eigentlich? Für viele „Piefkes“ auf dem Stockerl haben wir uns dann trotzdem ins Zeug gelegt und Stefan und Christian gewannen auch ungefährdet mit 3 Laufsiegen und einem Dritten als Streicher. Zweite wurden Walter und Christian Ritschka (waschechte Össis) und wir haben uns den letzten Platz auf dem Stockerl geholt.
Aber der Reihe nach: Samstag 30 Grad Lufttemperatur, 23 Grad Wassertemperatur und um die 2 Windstärken Rosenwind, wolkenlos – somit also recht erträgliche Bedingungen. Start (wie von „Mr Gnadenlos“ gewohnt) pünktlich um 13:00 Uhr, saubere Startlinie, astreiner Kurs, vier Wettfahrten am Stück, Bad im See, 3 Gang Abendessen und netter Ausklang des Tages auf der herrlichen Terrasse des SCK. Kein so ganz schlechter Tag!
Nach den 4 Wettfahrten standen die Sieger bereits fest und auch die Vierten Frank Schimak und Philip Kotrba konnten nach Vorne nichts mehr reißen. Spannend wäre es nur mehr um den zweiten Platz geworden, da die Ritschkas nur einen Punkt aber auch einen Laufsieg vor uns lagen. Leider wurde aus dem Duell dann nichts mehr, da der Sonntag keinen segelbaren Wind mehr brachte, dafür aber tropische Temperaturen.
Schön war´s, die Fahrt hin und zurück trotz Ferien und Grenzkontrolle eigentlich problemlos und wer nicht dabei war, darf sich ruhig in den A... beißen. Bericht: Mathias Pilmes, GER1145Ergebnis
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Mittwoch, den 24. August 2016 um 10:16 Uhr |
Silber Tempest, YCaT, Tegernsee, 13.-14.08.2016
Die diesjährige Regatta am Tegernsee
hatte mit 5 Wettfahrten eine mehr als letztes Jahr, es wäre
allerdings auch Zeit und Wind gewesen für 8 Wettfahrten, wie der
Tegernseer Tempest-Obmann Hans Kohl bei der Preisverleihung anmerkte.
Am Samstag war die Thermik, wegen des
kalten und feuchten Wetters die Tage zuvor zwar noch schwach und
launisch, aber der Wettfahrtleiter Werner Biebl zog am Samstag
Nachmittag bei bestem Wetter und leichtem, unstetigem Wind schon mal
gleich 3 Wettfahrten durch. Es gab zwar im Feld durchaus leichtes
Murren wegen der dritten Wettfahrt des Tages, da die Bedingungen ja
am Sonntag besser werden sollten, aber wie auch schon in Waging 2016
verstehe ich jeden Wettfahrtleiter, der 5 Wettfahrten in etwas mehr
als 24 Std ausrichten soll, dass er solange die Bedingungen es
zulassen auch segeln lässt und nicht auf noch besseren Wind wartet.
Die Startzeit zur 4. Wettfahrt am
Sonntag um 7:00 Uhr morgens lies dann zwar einige Teilnehmer
aufstöhnen, aber es ist ja bekannt, dass der frühe Südwind am
Tegernsee vom allerfeinsten ist.
Und wie schon am Wochenende zuvor bei
der FD Regatta waren alle Segler begeistert darüber, was am
Tegernsee morgens für uns so geboten wird:
Konstanter Südwind mit 3 Windstärken,
stahlblauer Himmel, die Sonne kommt dann irgendwann über die
Neureuth und außer ein paar Kitern und wenigen anderen Segelfreaks
hat man zusammen mit 2 Fesselballonen am Himmel den See für sich
alleine.
Die Wettfahrten 4 und 5 wurden also am
Sonntag morgen noch vor dem sonntäglichen Kirchgang bei besten
Bedingungen beendet und weil neben dem YCaT nicht nur das Bräustüberl
liegt sondern auch die Klosterkirche, wäre die Möglichkeit zum
Messbesuch dagewesen. Ich bin mir allerdings ganz sicher, dass
stattdessen ausschließlich die Gelegenheit zum Weißwurstfrühstück
genutzt wurde. Preisverteilung Mittags und der Spuk
war schon wieder vorbei- nicht ganz....
Die Idee eine WM am Tegernsee
auszurichten kam schon am Samstagabend auf und nach den morgendlichen
Südwind-Regatten wurde der Hype noch etwas größer. Mal sehen, ob wir so etwas stemmen
könnten.
Sieger (mal wieder) C. Spranger /C.
Kopp allerdings nur einen Punkt vor Spranger jun. / Kujan jun. und
den Ritschkas, die nach der Samstagsführung am Sonntag nicht mehr
ganz vorne dabei waren.
Beim Blick auf die Ergebnisliste fällt
außerdem auf, dass neben dem maximalen Crewalter von 156 Jahren !!!
(Sepp Höss und sein nach vielen Jahren reaktiviertem Vorschoter
Mandy Meder – größter Respekt!) doch auch eine erfreuliche Anzahl
von jüngeren Seglern Tempest segeln und dass mit großem Erfolg:
Tobias Spranger und Christian Kujan auf
Platz 2, Christian Ritschka auf Platz 3, die beiden Studentschnigs auf Platz 9,
Simon Hartel auf dem Präsi-Boot Platz 8, Hannes Trimpl, David Bullin, Leon
Wördehoff usw. Das ist eine großartige Sache für
unsere Klasse.
Eine andere ist der Erfolg des neuen
Klassenbootes. Niko Magg als Klassenboot-Segler war
zur Zeit der Regatta unterwegs um die letzte gebrauchte MK 2 auf dem
europäischen Festland zu kaufen.
Die „Kellermänner“, die das
Klassenboot am Tegernsee und bei der WM 2015 segelten, haben dann
hoffentlich nächstes Jahr ihre eigene Tempest und die ITA hat jetzt
auch ein eigenes Klassenboot angeschafft.
Und weil ich vom veranstaltendem YCaT
bin: von 22 Booten waren 6 Tegernseer Boote am Start + 2 Vorschoter
vom YCaT – auch hier wächst wieder was und wenn wir mehr Boote zur
Verfügung gehabt hätten, wären noch mehr „Tegernseer“ dabei
gewesen.
Ja und die Österreicher? Die waren mit
3 Booten dabei und das Vierte kam nur deshalb nicht, weil Wolfgang
Rauch am Freitagabend in Frankfurt am Flughafen beinahe strandete und
somit die Anreise an den Tegernsee nicht mehr schaffte.
Bericht: Mathias Pilmes, GER1085Ergebnis
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Dienstag, den 19. Juli 2016 um 21:24 Uhr |
Weltmeisterschaft 2016, RLYC, Cowes - Solent (GBR), 09.-15.07.2016Der Solent, Cowes, die Wiege des Segelsports, starker Wind kombiniert mit starker Strömung, schwierige Leichtwindstarts mit Strom von achtern. Dies waren unsere Vorstellungen in der Planungsphase. Unsere Phantasien wurden unterstützt durch Berichte erfahrener Segler, insbesondere von Sepp Höss. Neben den üblichen Vorbereitungen (Unterkunft, Meldung) kamen in diesem Jahr weitere Notwendigkeiten hinzu. Zwei Fähren sollten gebucht werden, die Reiseplanung erforderte etwas Überlegungen bzgl. der Fahrzeiten und Routenwahl. Die meisten Deutschen Teilnehmer kamen aus dem Süden und wählten die Anreise über Frankreich oder Belgien.
Die Mannschaft der GER 1140 (Niko Magg, Dominik Wördehoff und der mitreisende Leon Wördehoff) wählte den Weg über Belgien und nutzte eine Zeitreserve spontan für eine Radtour durch Brüssel. (Das war eine geniale Idee vom Leon!) Neben den besuchten Sehenswürdigkeiten ist dem Team 1140 die "bunte" Mischung der Einwohner in Erinnerung geblieben.
Die Kanalquerung, die Tour durch den Englischen Süden und die Überfahrt auf die Isle of Wight verliefen problemlos, waren aber recht anstrengend. Glücklicherweise konnten einige Teams flexible, frühere Fahrtzeiten der Fähren nutzen. Alle Teilnehmer erreichten Cowes rechtzeitig und wie geplant. Keine unnötige Zeit verschenkte die Crew GER 1087 (Frank Weigelt und Christian Rusitschka). Sie erreichten erst am nächsten Tag als letztes Team aber gerade noch pünktlich den Hafen zum Einkranen. Nachdem die Schiffe am Samstagmorgen aufgebaut wurden, erfolgte die Vermessung und das Einwassern der Schiffe durch die professionelle Hafencrew, selbst das Anlegen der Schiffe am Steg wurde den Teilnehmern abgenommen. Die Schiffe wurden sicher mit gestellten Fendern in Päckchen am Steg festgemacht. Das gute Wetter und die ausgelassene Stimmung führten am Hängerparkplatz zu einer spontanen Auftaktparty mit Vernichtung des gesamten Biervorrats einer Crew...
Das Programm am Sonntag begann mit der Steuermannsbesprechung. Vermutlich hat die Wettfahrtleitung das Potenzial der Tempest zu schlecht eingeschätzt, zumindest wurde das Practice-Race trotz guter Starkwindbedingungen abgesagt. Einige Mannschaften nutzten die guten Bedingungen trotzdem um ein paar Probeschläge auf dem Solent zu machen. Der Wind blies aus südwestlicher Richtung mit bis zu 27 Kn am späteren Nachmittag. Am Abend gab es einen feierlichen Empfang mit Häppchen und Champagner im "Drawing Room" des Royal London Yacht Club (RLYC). Hier waren die Teilnehmer für die Dauer der Meisterschaft sogar Mitglieder. Die gediegene Einrichtung und die royalen Bilder des Yachtclubs wurden ausgiebig für Fotos genutzt.
Am Montag wurden wg. Starkwind keine Wettfahrten gestartet. Somit war am Nachmittag ausreichend Zeit für die Durchführung der ITA-Hauptversammlung. Dienstags konnten dann drei Wettfahrten bei kräftigem Wind (bis 24Kn)und Englischem Wetter (Nieselregen) durchgeführt werden. 1. WF: Sieger GER 1087 Weigelt / Rusitschka 2. WF: Sieger GER 1128 Spranger / Kopp 3. WF: Sieger GER 1087 Weigelt / Rusitschka
Das Klassenboot GER 1140 mit dem neuen Team Magg / Wördehoff hatte einen guten Start in die Wettfahrtserie mit den Plätzen 4/5/4. Die Jury zeigte gleich zu Beginn Härte und disqualifizierte GER 1079 Mehrwald / Winkler wegen zu später Entlastung. Ein weiterer Teilnehmer verwechselte das Regattasegeln mit „Schiffeversenken“. Glücklicherweise konnten die beschädigten Schiffe am gleichen Tag soweit repariert werden, dass am Mittwoch das vollständige Feld wieder am Start war. Im Anschluss an die Wettfahrten wurde im RLYC Tea and Cake gereicht.
Am Mittwoch hatten wir drei WF bei leichterem Wind aus NW. Die Starts erfolgten wie am Dienstag gegen leichten Strom. Diese Bedingungen wurden von allen Teilnehmern gut gehandelt. Die Sieger der Wettfahrten waren 4. WF: Sieger GER 1128 Spranger / Kopp 5. WF: Sieger GER 1192 Schollmayer / Sanguino 6. WF: Sieger SUI 1122 Cornelia und Ruedi Christen Die Gesamtführung behielt mit zwei ersten, zwei zweiten und einem gestrichenen neunten Platz die Mannschaft von GER 1087 Weigelt / Rusitschka. Im Anschluss an die Wettfahrt gab es wieder Tea and Cake. Höhepunkt am Abend war das Dinner im RLYC. Die vorgegebene Kleiderordnung (Jacket & Tie) wurde von den Teilnehmern recht unterschiedlich interpretiert.
Mit den jeweils drei Wettfahrten am Dienstag und Mittwoch waren wir nun wieder im Zeitplan, so dass am Donnerstag, wie geplant, zwei Läufe bei frischem Wind stattfanden. Besondere Herausforderung war an diesem Tag die geringe Wassertiefe am Luv-Fass und die Tarnung der Ersatzbahnmarke (eine von mehreren gelben Tonnen). Die Rückfahrt in den Hafen wurde durch kräftigen Wind verschönert. Abends: Tee and Cake 7. WF: Sieger SUI 1122 Cornelia und Ruedi Christen 8. WF: Sieger GER 1087 Weigelt / Rusitschka Die Führung von GER 1087 war somit gefestigt, der neue Weltmeister stand fest. Am Abschlusstag Freitag frischte es zum Start mächtig auf. Dazu kam erstmals eine Strömung gegen den Wind, die auch prompt zu einem Massenfrühstart mit allgemeinem Rückruf führte. Die Wettfahrtleitung wurde vom plötzlichen Niedrigwasser überrascht, so dass die nördliche Bahnmarke des Leegates aufgrund zu geringer Wassertiefe nicht gerundet werden konnte. Zwei Teilnehmer sind in diese Falle getappt, davon musste einer die Wettfahrt aufgeben.
Die neuen Weltmeister sind am Freitag nicht mehr angetreten, für die verbliebenen Spitzenteams ging es noch um die beste Platzierung ohne Streicher und Gewinner des imposanten Beecher Moore Bowl und den Titel "Weltmeister der Herzen", welchen Team GER 1128 Spranger / Kopp durch einen ersten Platz im neunten Rennen vor SUI 1122 für sich entscheiden konnte.
Als Sonderpreise wurden vergeben: Die Bengt Julin Trophy für den besten Segler unter 25 Jahren erhielt GER 1182 Leon Wördehoff mit Reinhard Bertram am Steuer. Die Family Trophy für das beste Team bestehend aus einer Familie sowie die Adam and Eve Trophy für das beste (Ehe-) Paar gingen an SUI 1122 mit Cornelia und Ruedi Christen Den Prize Cita di Napoli für den besten neuen Steuermann in einer Tempest WM konnte sich Stefan Schollmayer sichern.
Über den Ehrenpreis der ITA, die Falconer-Trophy, darf sich Max Reichert freuen, der nun 47 Jahre Tempest Regatten segelt und an unzähligen Weltmeisterschaften teilgenommen hat. Sechs Mal konnte er den Titel holen.
Die hohen Erwartungen an das Revier und die Bedingungen wurden voll erfüllt. Die befürchteten Schwierigkeiten mit der starken Strömung blieben glücklicherweise aus. Die Organisation und Durchführung der Wettfahrten durch den RLYC war hervorragend und professionell.
Schade, dass nur 24 Teams an diesem tollen Event teilgenommen haben.
Insgesamt hatten wir eine perfekte Segelwoche mit viel Spaß in unserer Tempest-Gemeinschaft und freuen uns schon narrisch auf die nächste WM in St. Rafael (FRA).
Bericht: Team des Klassenbootes, Niko Magg / Dominik Wördehoff, GER1140
Ergebnis
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Dienstag, den 05. Juli 2016 um 20:38 Uhr |
Sommerregatta, SCLW, Walchensee, 02.-03.07.2016Am Freitagabend kamen bereits die ersten Tempest Segler am Walchensee an und wurden vom Vorstand Thorsten Koch samt seiner Mannschaft mit Essen und Getränken im Club willkommen geheißen.
Nach ausgiebigem Frühstück und Eintreffen aller Teilnehmer wurde am Samstag bei der Steuermannbesprechung die Startbereitschaft auf Grund von Gewitterzellen in der Umgebung wegen Sicherheitsbedenken der Wettfahrtleitung erst verschoben und später ganz aufgehoben. Davon ließen sich aber einige Segler nicht abhalten und nutzten den guten Wind zum Training. Von heftigem Platzregen mit Sicht gleich null wurden sie dann wieder in den Hafen gespült.
Den Nachmittag mit ausgiebig Grillfleisch und großem Salatbuffet nahmen einige Segler als gute Gelegenheit um ihre „Gewichtsbilanz“ für die hoffentlich windreiche WM in der folgenden Woche in Cowes zu verbessern.
Walter Ritschka hatte die besten Insider Informationen zur EM Übertragung. Im Schwaigerhof wurde das Viertelfinale Deutschland-Italien live und zum Teil lautstark kommentiert angeschaut.
Der Sonntag begann mit bedeckten Himmel und Warten auf Sonne, damit die Thermik uns noch ein paar Wettfahrten ermöglicht. Gegen Mittag wurde ausgelaufen und bei leichtem Nordwind die erste Wettfahrt gestartet. Zunächst gestaltete sich die Wettfahrt aufgrund abflauendem Wind sehr schwierig und wurde schließlich nach Winddrehung um 180° abgeschossen. Nach längerem vergeblichen Warten auf die ersehnte Thermik und der damit verbundenen Drehung auf Nord machte sich bereits ein Teil des Feldes in Richtung Hafen auf. Das war verfrüht, denn der Nordwind kam tatsächlich wieder und es wurde sofort gestartet. Jetzt hatten einige Segler Schwierigkeiten schnell wieder an die Startlinie zu kommen, nicht jeder schaffte es. Nur 4 Boote fuhren beim Startsignal über die Linie, weitere 4 schafften es mit einiger Verspätung und 3 Boote waren zu weit weg...
Nach zwei schönen Wettfahrten bei guten Windbedingungen konnten sich Spranger/Kopp vor Weigelt/Rusitschka und Mehrwald/Winkler den ersten Platz holen. Die Punkteabstände waren aber denkbar knapp - siehe Ergebnisliste.
Auf der Bahn war übrigens das Zusammentreffen mehrerer Bootsklassen wie schon im Vorjahr unproblematisch (diesmal waren Musto Skiff und Korsar mit dabei).
Der SCLW war ein hervorragender Gastgeber und wir bedanken uns bei allen, die an der Organisation beteiligt waren und zum guten Gelingen beitrugen. Gerne kommen wir wieder!
Bericht: Max Froelich, GER 1095Ergebnis
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Donnerstag, den 16. Juni 2016 um 20:14 Uhr |
Drachenwandpokal, SCS, Mondsee (AUT), 11.-12.06.2016Der Mondsee... für uns Tempest-Segler immer wieder eine große Freude in diesem traumhaften, naturnahen Revier, östlich von Salzburg gelegen unseren Sport ausleben zu dürfen. Der Segelclub Schwarzindien, ein vorbildlicher Gastgeber der sich Jahr für Jahr mehr zu einem perfekten Veranstalter entwickelt hat. Dieses Jahr erfreute uns Teilnehmer der Neuausbau des gesamten befestigten Hafen-Geländes wodurch der Club an Platz, Licht und Zugänglichkeit enorm gewonnen hat. Und nicht zu guter Letzt überzeugte uns die Wirtin Anni mit jeder Gabel ihrer fantastischen regionalen Kochkünste rund um die Uhr. Einen herzlichen Dank für all das! So flogen die 10 Crews der Tempest-Segler spätestens am Samstag Vormittag ein, takelten ihre Schiffe auf und schmissen sich gegen 12h in „Schirm, Charme und Melone“ um dem vielen Nass, was uns von oben erwartete auch auf dem Wasser standzuhalten. Wir segelten bei mittleren NW-Winden Richtung Nord-Ostufer wo wir einen guten 3- 4 Bft. antrafen. Dort wurde ein Up-and-down-Kurs ausgelegt, welchen wir 3 Mal zu runden hatten. Bei besten Verhältnissen konnten dann an diesem ersten Tag auch 3 Wettfahrten hintereinander gesegelt werden. Die Kulisse, das Klima und die visuellen Eindrücke bei absolut wechselhaftem Wetter die beste Idee um abzuschalten an diesem kurzen Wochenende. Der Wind verließ uns schließlich erst auf dem Rückweg Richtung SCS. Eine Besonderheit des Abends beschied uns Viktor Lassnig, welcher seine neu-übernommene gelbe Tempest aus 1982 vorstellte und einweihte.
Am Sonntag veränderte sich das Wetter nun zum Guten, jedoch so langsam, dass sich leider kein für die Regatta relevanter Wind aufbauen konnte. So ehrten wir die Crews Heini von Hohberg/Dominik Wördehoff auf Platz 3, Walter Ritschka/Seppi Steininger auf Platz 2 und unseren deutschen Tempest-Präsidenten Christoph Mehrwald mit Christian Spranger auf Platz 1. Herzlichen Glückwunsch dazu! Alles in Allem ein wunderbares, gelungenes Segelwochenende welches wir gerne im nächsten Jahr wiederholen wollen!
Vielen Dank unseren Freunden des SCS Mondsee und ein freudiges auf Wiedersehen! Bericht: Max Grosse, GER1154Ergebnis
Fotos
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Dienstag, den 31. Mai 2016 um 20:15 Uhr |
ÖSTM, KYCO, Ossiachersee (AUT), 26.-29.05.2016
Super spannende ÖM am Ossiacher See Beste Bedingungen – 8 Wettfahrten – wieder ein komplett deutsches Stockerl – Die Plätze 1-3 trennt nur ein Punkt!Die Österreichische Staatsmeisterschaft am Ossiacher See war wie schon im Vorjahr, wieder eine extrem spannende Meisterschaft mit knappest möglichem Ausgang. Nach dem „mondänem“ Union Yacht Club Attersee waren wir dieses Jahr im „familiären“ Kärtner Yacht Club Ossiachersee zu Gast und eines muss man unseren österreichischen Freunden lassen: sie sind tolle Gastgeber und Regatten ausrichten können sie auch. Die ÖM 2015 am Attersee war schon ein Top Event und da war für den veranstaltenden KYCO die „Latte“ ganz schön hoch gelegt, aber auch die ÖM 2016 war wieder top.
Kulinarische Dauerversorgung inklusive schier endlosem Freibier – 3 Tage Sonnenschein und Wind - spannende Wettfahrten – und am Ende quasi ein Fotofinish. Aber der Reihe nach:
Donnerstag: ein herzlicher Empfang, Vermessung, Aufbau und Einkranen und dann langes Warten auf Wind. Nachmittag auslaufen und wieder warten, dass sich segelbare Windbedingungen einstellen. Gegen 17:00 Uhr fangen die Ersten an abzubauen, aber dann kommt der Westwind doch noch und die ersten beiden Wettfahrten der Serie werden gesegelt. Sieger 2x Spranger / Kopp.
Der Aufruf nach Waging zu mehr Protestkultur wird auch promt erfüllt. Protestrufe schallen über den See und wer sich nicht entlastet, muss sich abends vor der Jury erklären. Erstes Opfer: Vorjahresstaatsmeister Andi Polterauer DSQ in Wettfahrt 1. Ein weiterer Protest wird zwar zurückgezogen, aber das Ganze zeigt auch gleich seine Wirkung: an den folgenden Tagen wird eifrig „gekringelt“. („mir ist immer no ganz schwindlig vom kringeln“)
Abends Nudelessen und Freibier und beste Stimmung beim Feiern.
Freitag: Wieder langes Warten auf Wind - ein Startversuch am frühen Nachmittag, der leider (wir waren da Vierte), aber zu Recht an der Luvtonne abgeschossen wird. Die Flotte segelt wie eine Entenfamilie den See auf und ab, immer in der Hoffnung, dass jetzt doch Ost- oder Westwind kommen wird und als schon kaum einer noch dran glaubt, dass an diesem Tag noch was zam geht, kommt der Westwind doch noch. Wieder „Sunset-sailing“ bei sehr guten Bedingungen. An dieser Stelle ein ausdrückliches Lob an den Wettfahrtleiter für seine Beharrlichkeit und den Mut die erste Wettfahrt des Tages anzuschießen, wenn normal der Segeltag zu Ende ist und dann noch eine zweite Wettfahrt drauf zupacken. Sieger: Schollmayer / Wördehoff und Erlacher /Wöhrer
Samstag: Diesmal warten wir nicht so lange. Am frühen Nachmittag hat es bereits besten Westwind und die Wettfahrten 5-8 folgen. Vorne gibt es einen Vierkampf um den Sieg. Die Wettfahrten 5 und 6 gewinnen Tobi Spranger und Rusi, Stefan Eracher wird jeweils zweiter. Somit Zwischenstand nach 6 Wettfahrten und einem Streicher:
Christian Spranger / C.Kopp 11 Punkte Tobias Spranger / C. Rusitschka 11 Punkte Stefan Erlacher / C Wöhrer 12 Punkte Stefan Schollmayer / D. Wördehoff 12 Punkte
Ein super spannendes Finale bahnt sich an, aber dann Materialbruch bei Stefan Erlacher in Wettfahrt 7 – sehr enttäuscht scheidet der Vorjahressieger somit aus. Aber die verbliebenen Drei hackeln sich um den Sieg:
Wettfahrt 7: 1. Schollmayer total: 13 Punkte 2.Tobi Spranger total: 13 Punkte 3.Ch. Spranger total: 14 Punkte
Die Entscheidung fällt also in der letzten Wettfahrt, nichts für schwache Nerven! Und die verbliebenen drei Sieganwärter liefern sich einen großartigen Fight um den Gesamtsieg.
Am Ende gewinnen Christian Spranger / Christopher Kopp die 8.Wettfahrt vor Stefan Schollmayer / Dominik Wördehoff und Tobias Spranger / Christan Rusitschka und das ist dann auch das Endergebnis: 1. Spranger/ Kopp punktgleich mit Schollmayer /Wördehoff und nur einen Punkt dahinter als Dritte Tobi Spranger /Rusi, die den Fight auf dem letzten Downwind gegen „Scholli“ verlieren. Knapper geht´s nicht! Sehr Schade für Stefan Erlacher, dass er nach 6 Wettfahrten einpacken musste, am Ende wird er aber trotzdem noch Fünfter hinter Teddy Bähr.
Ja und die Österreicher? Staatsmeister werden Ritschka / Steiniger als Gesamt 6. vor Schumi / Schumann(Gesamt 7.), die zu oft das „Fassl“ berührten und Rauch / Rauch, denen immer noch schwindlig ist.
Fazit: Die ÖM 2016 war wieder eine Reise wert. Bestes Wetter, guter Wind, großartige Wettfahrten, würdige Sieger und wir freuen uns auf die ÖM 2017 am Traunsee. Bericht: Mathias Pilmes, GER1185Ergebnis
Fotos
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Dienstag, den 24. Mai 2016 um 19:29 Uhr |
Jahrbuch 2016Nachdem unsere gedruckte Ausgabe 2016 auch in diesem Jahr bisher schon reissenden Absatz fand gibts das gute Stück jetzt auch hier online. Themen u.a:
- Walchenseeinterview mit dem GITA-Vorstand - Sepp Höss zum 80.: "Der Seebär vom Tegernsee" - Weltumsegler und Neueinsteiger - Vorschau WM 2016
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Mittwoch, den 11. Mai 2016 um 20:10 Uhr |
Osterhasenregatta, WSC, Waginger See, 07.-08.05.2016Die Schlagzeilen: Rolf Otto nicht am Start – dafür 4 ½ österreichische Mannschaften (die Marillen-Ernte ist erst viel später und Skifahren ist jetzt vorbei) - das Erfolgsduo Spranger/Kopp holt sich den ersten Sieg des Jahres bei der Kult-Regatta in Waging – Peter Kern gewinnt diesmal mit neuem Steuermann nicht Ein schöner Trend scheint sich fortzusetzen: die Tempestklasse in Deutschland wird jetzt schon ein paar Jahre hintereinander wieder attraktiver und zwar sowohl für alte Hasen als auch für jüngere Segler. Mader baut neue Boote (wenn auch noch in geringem Umfang) und der Gebrauchtbootmarkt ist so gut wie leergefegt (zumindest was Mader Boote mit der neuesten Decksform betrifft) Die Anzahl der Regatten wird größer und die Felder auch! Der Trend stimmt also und es gibt immer mehr Segler bei uns, die Tempest segeln wollen. Da Waging immer schon eine Tempesthochburg war, war es heuer für den ausrichtenden WSC besonders erfreulich, dass gleich 15 Segler vom WSC am Start der Kult-Regatta waren. Das Feld war mit 23 Booten sehr gut besetzt und auch unsere österreichischen Nachbarn waren mit 4 ½ Mannschaft am Start.
Donnerstag und Freitag waren Trainingstage, von der deutschen Klassenvereinigung organisiert und von Christian Spranger und Christoph Mehrwald durchgeführt. Das Training war offen für alle und kostenfrei und wurde auch rege angenommen. Vielen Dank an Christian und Christoph und den WSC für die Organisation, Durchführung und Unterstützung. Das Wetter war 4 Tage lang bestens und der Wind, wie oft in Waging launig und unvorhersehbar – anspruchsvolles Segeln und manchmal halt auch ein wenig Glück oder Pech - je nachdem.
Schon an den Trainingstagen zeigte sich, dass unsere Klasse nicht von „Waschlappen“ gesegelt wird sondern, dass hier jeder vorne und nicht nur dabei sein will. Gewisse „Härten“ schon beim Training zeigten, dass es keinerlei Motivationsproblem gibt. Das Training war sehr effektiv und dies zeigte sich dann bei der Regatta auch lehrreich. Nur der ausgefallene Regelabend sollte doch dringend nachgeholt werden und auch die Protestkultur sollte in unserer Klasse wieder mehr Einzug halten. Einige Situationen waren doch von etwas zu viel Motivation und zu wenig Regelwissen geprägt.
Nach den 2 Tagen Training ging es am Samstag leider etwas zu früh mit den Wettfahrten los. Ich verstehe jeden Wettfahrtleiter, der 6 Wettfahrten an einem Wochenende durchziehen soll, dass er nicht, wenn Wind da ist, wartet, dass die Bedingungen noch besser werden, aber am Samstag wäre die Geduld später zu starten eine Tugend gewesen, denn der Wind wurde im Verlauf des Nachmittages immer stärker und konstanter. Leider war dann die dritte Runde der 1.Wettfahrt doch eine rechte Sauerei, aber die Wettfahrtleitung reagierte dann in den Läufen 2 und 3 des Tages und verkürzte auf 2 Runden. Die vierte Wettfahrt des Tages war dann richtig guter Wind und es ging sogar der Mast eines älteren Bootes zu Bruch.
Sieger am Samstag: Stefan Erlacher, Andreas Vincon, Teddy Baehr und nochmal Stefan Erlacher.
Nach den vier Rennen des Tages wurde dann abends auf der Terrasse des WSC gegrillt und gefeiert, so wie es sich für unsere Klasse gehört: Auf dem Wasser wird gefightet, an Land Party gemacht.
Am Sonntag wieder top Wetter und Ostwind und noch die Rennen 5 und 6. Hier drehten die Vizeweltmeister Spranger & Kopp richtig auf. Sieg in Wettfahrt 5 und nach großartigem Steuerbord-Start auch in Rennen 6. Stefan hatte in der 5.Wettfahrt ein OSC und konnte in der letzten Wettfahrt noch einen zweiten Platz einfahren, nachdem wir ihn bis kurz vorm Ziel noch in Schach halten konnten, aber dann leider die Nerven verloren haben und auch noch Teddy auf den Dritten Platz durchrutschen konnte. (Lieber Stefan, dich eine ganze Wettfahrt lang hinter sich zu halten ist echt ein Aufgabe, aber das wollen wir noch hinbekommen)
Gesamtsieger somit: Spranger / Kopp vor Erlacher / Wöhrer und Schollmayer/ Mertens
Ja es war einiges geboten in Waging: Tolles Training, kniffelige Windbedingungen, top Wetter, 6 Wettfahrten, immer Party abends, neue Gesichter, bekannte Gesichter, viel Leidenschaft und Spaß, Frustration und Erfolg, würdige Sieger, eben alles was unseren Segelsport ausmacht und warum wir auch nächstens Jahr wiederkommen werden! Vielen Dank Waging , vielen Dank WSC.
Und weiter geht der Spaß bei der österreichische Staatsmeisterschaft am Ossiacher-See 26.-29.5.2016!
Bericht: Mathias Pilmes, GER 1145Ergebnis
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